Senda Mitsuru, Environment Design Institute, 1994
Fujino WfA besteht aus einem Wohntrakt mit Cafeteria und dem Workshopbereich, der verschiedenste Räumlichkeiten anbietet: eine Töpferwerkstatt, Holzwerkstatt bis hin zu einem komplett eingerichteten Tonstudio.
Diese kulturellen Einrichtungen werden in Japan sehr stark genutzt, da das Interesse an kunsthandwerklichen Tätigkeiten und Musizieren sehr groß ist.
In einem weiteren Beispiel, dem Kodomo no Yakata in Himeiji des Architekten Tadao Ando sieht man eine andere Art solcher sozial-kulturellen Einrichtungen - das Spielhaus für Kinder.
Senda Mitsuru, Professor an der renomierten Technischen Universität von Tokyo, TIT, beschäftigt sich schon seit über 30 Jahren mit den Bedürfnissen von Kindern, ihrem Spielverhalten und deren Lust Neues kennen zu lernen. Internationale Forschungsreisen führten ihn sogar ins Deutsche Museum in München, wo die pädagogisch wertvolle Präsentation von Technik und Wissenschaft Pate für Projekte in Japan stand.
Wir hoffen, an dieser Stelle noch weitere Projekte zeigen zu können.
Anmerkung (Gitti):
diese pädagogisch wertvollen Institutionen fehlen im kulturellen Angebot deutsche und österreichischer Kommunen, allerdings wird es von vorne herein an einem - abgesehen vom knappen Budget der Kommunen - scheitern: es fehlt am Respekt gegenüber dem Gemeingut, viel zu schnell wären diese Einrichtungen durch unbedachte Benutzungen unbrauchbar gemacht;
Ansicht von Südwesten, v.l. der Workshop-Bereich
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der Wohntrakt
das Tonstudio
Senda Mitsuru
process: Architecture Nr.79: Environment Design - Strategies of Man Senda + EDI
process: Architecture Nr. 121: Environment Architecture - Design and Concept
Mitsuru Senda: Design of Children´s Play Environments
Mitsuru Senda: Play Space for Children
alle Publikationen jap./engl; dritte nur engl.